Mit einem Hilfs-Projekt unterstützen angehende Förderlehrer*innen des Staatsinstituts für die Ausbildung von Förderlehrern in Freising seit Anfang Mai die aus der Ukraine geflüchteten Kinder in sogenannten „Willkommensgruppen".
Zweimal in der Woche fahren je zwei Studierende für jeweils drei Schulstunden in verschiedene Grund- oder Mittelschulen des Landkreises Freising.
Die Unterrichtsstunden werden von den Studierenden in ihrer Freizeit eigenständig vorbereitet. Dabei steht das Dozententeam des Staatsinstituts Freising mit Rat und Tat zur Seite. Von der Alphabetisierung, Wortschatzeinführungen und Sprachförderung bis zu Bewegungspausen, in denen getanzt und gespielt wird, ist alles dabei.
Für den weiteren Verlauf der Ausbildung hat dieses Projekt einen großen Mehrwert, da die Möglichkeit, etwas zu tun und zu helfen nicht nur ein zufriedenstellendes Gefühl mit sich bringt, sondern auch die fortlaufenden Fachkenntnisse sowie praktische Erfahrungen im Fördern von Kindern und Jugendlichen schult.
Seitens der ukrainischen Flüchtlingskinder und auch der jeweiligen Schulen wird die Unterstützung in den Wilkommensgruppen dankend angenommen. Eine ganz besondere Erfahrung für alle Beteiligten!
Text: Amelie Fenk, Studierende des Staatsinstituts für die Ausbildung von Förderlehrern, Freising, 1. Ausbildungsjahr